Heizung/Thermostate richtig einstellen
Verfasst: Dienstag 25. Oktober 2016, 22:22
Guten Abend,
auch bei uns hat nun wieder die Heizperiode angefangen... und wie jedes Jahr frage ich mich, was wir an unserer Heizung und unserem Heizverhalten optimieren können. Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, unsere Doppelhaushälfte mit elektronischen Thermostaten auszurüsten und lese mich gerade in diese Thematik ein.
Mein Anliegen ist aber ein ganz anderes:
Seid 3 Jahren versuche ich die optimalen Einstellungen für unsere Heizung rauszufinden. Da unsere Heizung über einen Aussenfühler regelt, ist das Finden des Optimums an Hand der Verbrauchswerte wegen verschiedener Aussentemperaturen leider nicht möglich.
Daher habe ich nachfolgend mal die aktuellen Einstellungen aufgeschrieben und habe dazu ein paar grundsätzliche Fragen:
1) Machen die Einstellungen so überhaupt Sinn, oder ist hier noch Optimierungbedarf vorhanden?
2) Ist es grundsätzlich besser, die Heizzeit (Komfortwert) / Tag LÄNGER zu lassen, oder lieber KÜRZER und HÄUFIGER?
3) Wie 2, nur bezogen auf die Warmwasseraufbereitung.
4) Was bewirkt der "Komfortsollwert", bzw. "Reduziertsollwert", wenn, wie bei uns,
kein Raumthermostat angeschlossen ist?
5) Woher weiss die Heizung, wann sie aufhören muss zu heizen? Merkt sie, wenn alle Thermostate geschlossen sind
(Druckmessung?), oder läuft die Heizung permanent durch, bis das Zirkulationwasser mit einer bestimmten Temperatur
zurück kommt?
Gas-Heizung: Brötje EcoTherm Plus WGB 15C
WW-Speicher: Brötje BS 120C
Heizkörper: 10 Stück, hydraulischer Abgleich wurde 2009 durchgeführt.
Mit einem Abschlag von 55€/Monat bei 126m³ und 3 Personen mussten wir bisher noch nie etwas nachzahlen.
Es handelt sich hierbei um eine Doppelhaushälfte aus dem Jahr 2005, kein Keller, Heizungsanlage + WW-Speicher auf dem Dachboden. Die Raumtemperaturen liegen in den Wohnräumen (Wohnzimmer, Büro, Küche, Badezimmer) bei 20°C mit Thermostateinstellung "2,5", die restlichen Räume bei ca. 18-19°C bei Thermostateinstellung "2". Die Warmwassertemperatur im WW-Speicher liegt bei 58°C (Analog), Sollwert ist auf 47°C (??) eingestellt.
Hier die Daten unserer Heizung:
Druck im HK: 2,0Bar
Zeitprgramm HK1: 05:00-09:00 + 12:00-22:00
Zeitprogramm 3/HKP: %
Zeitprogramm 4 / TWW: 05:00-22:00
( Umwälzpumpe separat: 15min, Taktungen mit Zeitschaltuhr zu den Stoßzeiten morgen, mittags, abends)
Heizkreis 1 Komfortsollwert: 21°C (kein Raumthermostat!)
Heizkreis red. Sollwert: 17°C (kein Raumthermostat!)
HK1 Frostschutzsollwert: 4°C
HK1 Kennlinie Steilheit: 1,5 (standart)
HK1 Sommer/Wintergrenze1: 13°C
Trinkwasser: 47°C (entspricht 58°C am WW-Speicher)
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Vielen Dank
Gruß
Christian
auch bei uns hat nun wieder die Heizperiode angefangen... und wie jedes Jahr frage ich mich, was wir an unserer Heizung und unserem Heizverhalten optimieren können. Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, unsere Doppelhaushälfte mit elektronischen Thermostaten auszurüsten und lese mich gerade in diese Thematik ein.
Mein Anliegen ist aber ein ganz anderes:
Seid 3 Jahren versuche ich die optimalen Einstellungen für unsere Heizung rauszufinden. Da unsere Heizung über einen Aussenfühler regelt, ist das Finden des Optimums an Hand der Verbrauchswerte wegen verschiedener Aussentemperaturen leider nicht möglich.
Daher habe ich nachfolgend mal die aktuellen Einstellungen aufgeschrieben und habe dazu ein paar grundsätzliche Fragen:
1) Machen die Einstellungen so überhaupt Sinn, oder ist hier noch Optimierungbedarf vorhanden?
2) Ist es grundsätzlich besser, die Heizzeit (Komfortwert) / Tag LÄNGER zu lassen, oder lieber KÜRZER und HÄUFIGER?
3) Wie 2, nur bezogen auf die Warmwasseraufbereitung.
4) Was bewirkt der "Komfortsollwert", bzw. "Reduziertsollwert", wenn, wie bei uns,
kein Raumthermostat angeschlossen ist?
5) Woher weiss die Heizung, wann sie aufhören muss zu heizen? Merkt sie, wenn alle Thermostate geschlossen sind
(Druckmessung?), oder läuft die Heizung permanent durch, bis das Zirkulationwasser mit einer bestimmten Temperatur
zurück kommt?
Gas-Heizung: Brötje EcoTherm Plus WGB 15C
WW-Speicher: Brötje BS 120C
Heizkörper: 10 Stück, hydraulischer Abgleich wurde 2009 durchgeführt.
Mit einem Abschlag von 55€/Monat bei 126m³ und 3 Personen mussten wir bisher noch nie etwas nachzahlen.
Es handelt sich hierbei um eine Doppelhaushälfte aus dem Jahr 2005, kein Keller, Heizungsanlage + WW-Speicher auf dem Dachboden. Die Raumtemperaturen liegen in den Wohnräumen (Wohnzimmer, Büro, Küche, Badezimmer) bei 20°C mit Thermostateinstellung "2,5", die restlichen Räume bei ca. 18-19°C bei Thermostateinstellung "2". Die Warmwassertemperatur im WW-Speicher liegt bei 58°C (Analog), Sollwert ist auf 47°C (??) eingestellt.
Hier die Daten unserer Heizung:
Druck im HK: 2,0Bar
Zeitprgramm HK1: 05:00-09:00 + 12:00-22:00
Zeitprogramm 3/HKP: %
Zeitprogramm 4 / TWW: 05:00-22:00
( Umwälzpumpe separat: 15min, Taktungen mit Zeitschaltuhr zu den Stoßzeiten morgen, mittags, abends)
Heizkreis 1 Komfortsollwert: 21°C (kein Raumthermostat!)
Heizkreis red. Sollwert: 17°C (kein Raumthermostat!)
HK1 Frostschutzsollwert: 4°C
HK1 Kennlinie Steilheit: 1,5 (standart)
HK1 Sommer/Wintergrenze1: 13°C
Trinkwasser: 47°C (entspricht 58°C am WW-Speicher)
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Vielen Dank
Gruß
Christian